Chancen und Herausforderungen
durch das E-Rezept 

Die Einführung des E-Rezepts bringt für die ältere Generation Herausforderungen, aber auch Vorteile mit sich. Nach dem nicht ganz geglückten Start des E-Rezepts zu Jahresbeginn 2024 klagten Ärztinnen und Ärzte über Umsetzungsprobleme in der täglichen Praxis. Außer technischen Problemen bei Hard- und Software, stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte der Patientinnen und Patienten – insbesondere in der älteren Generation - nicht oder nur ungenügend über die Umstellung informiert sind. Daraus gilt es, Konsequenzen zu ziehen.

Häufig haben ältere Menschen weniger Erfahrung im Umgang mit digitalen Geräten. Hinzu kommen Schwierigkeiten, sich an neue Technologien wie das E-Rezept anzupassen. Zudem können gesundheitliche Einschränkungen, wie Seh- oder Motorikprobleme, die Nutzung von digitalen Geräten erschweren. Manche sind auch skeptisch gegenüber der Nutzung digitaler Gesundheitsdienste und es braucht Zeit und Überzeugungsarbeit. Mit entsprechender Beratung, Information und Unterstützung können solche Hürden überwunden  und die Akzeptanz gefördert werden.  

Auf jeden Fall muss die Möglichkeit herkömmlicher, analoger Rezeptausstellung für diejenigen erhalten bleiben, die sich der digitalen Lösung nicht öffnen können oder wollen. Es gilt, eine ausgewogene Herangehensweise zu finden und sicherzustellen, dass niemand aufgrund mangelnder Digitalisierungsfähigkeiten von wichtigen Gesundheitsdiensten ausgeschlossen wird.

Alles in allem wird das E-Rezept auch für die ältere Generation zweckmäßig und sinnvoll sein: Nur zum Arzt gehen zu müssen, um ein Rezept zu erhalten wird zukünftig nur noch selten nötig sein. Auch der Gang zur Apotheke wird mit dem E-Rezept einfacher, Medikationsfehler werden weniger.

Außerdem kann sich sich durch verbesserten elektronischen Austausch von Rezeptinformationen die Zusammenarbeit zwischen Patient, Arzt, Apotheke und Krankenkasse effizienter gestalten lassen.

Die jetzt Älteren werden sich der digitalen Entwicklung nicht entziehen können. Dieser Problematik widmet sich die Senioren-Union der CDU in Veranstaltungen mit Beratung und Hilfestellungen. Ziel ist eine sinnvolle Balance zwischen digitalem Fortschritt und angemessener Aufrechterhaltung von herkömmlichen Verfahrensweisen.

(CB)



CDU Senioren-Union: Unsere Landwirte sind weder Mob noch Pöbel

Mit deutlichen Worten wendet sich der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Hohenlohe Claus Bernhold - gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden der CDU Hohenlohe Joachim Scholz und dem Vorsitzenden des regionalen CDU-Agrarausschusses Johann Graf von Zeppelin gegen polemische Berichterstattung über die aktuellen Protestaktionen des Bauernverbandes.

„Es ist Präsident Rukwied zuzustimmen, wenn dieser persönliche Angriffe, Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigung oder Gewalt nachdrücklich ablehnt,“ sagt Bernhold. Ebenso verwerflich und mehr als unangebracht seien aber diskriminierende Bezeichnungen für Landwirte, die aus Sorge um Existenz und Beruf auf die Straße gehen. „Mob und Pöbel gehen gar nicht“, heißt es bei den CDU-Senioren.

„Wir nehmen die Sorgen unserer landwirtschaftlichen Familienbetriebe ernst und lassen sie nicht ungerechtfertigt in eine rechte Ecke drängen.“



Unser

aktuelles

Mitgliedermagazin

ist online!


Zuspitzung bei der Versorgungslage mit Medikamenten

Zum wiederholten Male weist der der Deutsche Hausärzteverband auf eklatante Mängel bei Nachschub und Bevorratung gängiger Medikamente hin.

Der Kreisvorsitzende der Senioren-Union der CDU in Hohenlohe, Claus Bernhold, sieht nach den Engpässen der vergangenen Jahre keine Verbesserung der Versorgungslage.

„Im Gegenteil, mir scheint, dass sich die Situation zunehmend verschlechtert. Wir müssen dringend zu einer verlässlichen Versorgung mit den notwendigen Medikamenten zurückkommen,“ sagt der Vorsitzende der CDU-Senioren und beklagt, dass Deutschland den Ruf als leistungsfähige „Apotheke Europas“ verloren hat.

Bernhold drängt darauf, die Arzneimittelforschung und -produktion wieder stärker nach Deutschland und Europa zurückzuholen. „Wichtige Wirkstoffe - z.B. 90% der weltweit hergestellten Antibiotika - werden aufgrund des hohen Kostendrucks bei deutschen Herstellern nur noch in China oder Indien produziert. Das führt bei Störungen in Lieferketten und Rohstoffknappheit zu unüberbrückbaren Ausfällen“, so Bernhold.





Senioren-Union:
Keine Kürzungen beim Ehrenamt!
„Wenn Lisa Paus hier spart, leiden alle“, titelte kürzlich die „WELT“ und meinte damit die Streichung von Ausgaben für Freiwilligendienste. 
Diese sollen nach den Plänen der Familienministerin von 120 Mio. auf 95 Mio. €, die Ausgaben für den Bundesfreiwilligendienst (BUFDI) von 207 Mio. auf 154 Mio. € zusammengestrichen werden. 

Die Senioren-Union der CDU Deutschlands schlägt Alarm: „Während im Koalitionsvertrag der Ampel noch von einer Stärkung der Freiwilligendienste die Rede gewesen ist, wird jetzt das ehrenamtliche Engagement junger Menschen mit Füßen getreten!“, sagt Claus Bernhold, Kreisvorsitzender in Hohenlohe und stellv. Bundesvorsitzender der CDU-Senioren. „Die Freiwilligen spielen eine wertvolle und unentbehrliche Rolle nicht nur in Alten- und Pflegeeinrichtungen.“ 

Die Konsequenzen der drastischen Kürzungen seien dramatisch und verhängnisvoll: Allein in Krankenhäusern würden Tausende Plätze - ein Viertel bis ein Drittel aller Stellen - ersatzlos wegfallen und die Folgen des ohnehin vorhandenen Fachkräftemangels noch verschlimmern.

„Hier bei den Schwächsten der Gesellschaft zu sparen, ist unsozial und empörend. Das BMFSFJ muss die Kürzungen zurücknehmen und dem Engagement der vor allem jungen Menschen wieder den gebührenden Stellenwert zurückgeben“, heißt es bei der Senioren-Union der CDU.





Am Internationalen Tag der älteren Menschen, der jedes Jahr am 1. Oktober gefeiert wird, möchten wir die unermüdlichen Beiträge und die unschätzbaren Schätze würdigen, die ältere Menschen zu unserem gesellschaftlichen Zusammenleben bringen. Dieser Tag erinnert uns daran, dass das Alter eine Zeit des Wissens, der Erfahrung und der Weisheit ist, die es zu feiern und zu respektieren gilt.

Ältere Menschen haben in ihrem Leben eine Fülle von Erfahrungen gesammelt, die ein reicher Schatz für die Gesellschaft sind. Ihre Lebensgeschichten sind voller wertvoller Lektionen und Erinnerungen, die uns helfen können, die Vergangenheit zu verstehen und die Zukunft zu gestalten. Sie sind die Hüter des kulturellen Erbes und der Traditionen, und sie tragen dazu bei, unser kulturelles Erbe lebendig zu erhalten.

Darüber hinaus bringen ältere Menschen eine Fülle von Fähigkeiten und Talenten mit sich, die in unserer Gesellschaft von unschätzbarem Wert sind. Viele von ihnen engagieren sich aktiv in ehrenamtlicher Arbeit, leiten gemeinnützige Organisationen oder teilen ihre Fachkenntnisse und Fertigkeiten mit jüngeren Generationen. Ihr Engagement und ihre Bereitschaft, ihr Wissen weiterzugeben, sind ein Beweis für ihre bedingungslose Liebe zur Gesellschaft.

Ältere Menschen sind auch eine wichtige Stütze für ihre Familien. Sie bieten emotionale Unterstützung und geben Ratschläge aus der Tiefe ihrer Erfahrung. Ihre Präsenz schafft Stabilität und Kontinuität in Familien, was für das Wohlbefinden von Kindern und Enkeln von unschätzbarem Wert ist.

 

Neben ihren sozialen und kulturellen Beiträgen tragen ältere Menschen auch wirtschaftlich zur Gesellschaft bei. Viele von ihnen bleiben aktiv im Berufsleben, gründen kleine Unternehmen oder sind in der Landwirtschaft tätig. Ihre Beiträge zur Wirtschaft sind nicht zu unterschätzen und tragen zur Stabilität und Entwicklung unserer Gesellschaft bei.

Es ist wichtig, dass wir die Rechte und Bedürfnisse älterer Menschen respektieren und schützen. Dazu gehört auch der Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung, sozialer Unterstützung und Bildung. Wir müssen sicherstellen, dass ältere Menschen in Würde altern können, ohne Diskriminierung oder Vernachlässigung.

Der Internationale Tag der älteren Menschen erinnert uns daran, dass das Alter eine Zeit des Wachstums, der Fülle und der Bedeutung ist. Ältere Menschen sind nicht nur ein Teil unserer Geschichte, sondern auch eine wichtige Quelle für unsere Zukunft. Lassen Sie uns diesen Tag nutzen, um unsere Wertschätzung für die ältere Generation auszudrücken und sicherzustellen, dass sie in unserer Gesellschaft den Respekt und die Anerkennung erhalten, die sie verdienen.



Am Internationalen Tag der älteren Menschen, der jedes Jahr am 1. Oktober gefeiert wird, möchten wir die unermüdlichen Beiträge und die wertvollen Schätze würdigen, die ältere Menschen zu unserem gesellschaftlichen Zusammenleben bringen. Dieser Tag erinnert uns daran, dass das Alter eine Zeit des Wissens, der Erfahrung und der Weisheit ist, die es zu feiern und zu respektieren gilt.

 

Ältere Menschen haben in ihrem Leben eine Fülle von Erfahrungen gesammelt, die ein reicher Schatz für die Gesellschaft sind. Ihre Lebensgeschichten sind voller wertvoller Lektionen und Erinnerungen, die uns helfen können, die Vergangenheit zu verstehen und die Zukunft zu gestalten. Sie sind die Hüter des kulturellen Erbes und der Traditionen, und sie tragen dazu bei, unser kulturelles Erbe lebendig zu erhalten.

 

Der Internationale Tag der älteren Menschen erinnert uns daran, dass das Alter eine Zeit des Wachstums, der Fülle und der Bedeutung ist. Ältere Menschen sind nicht nur ein Teil unserer Geschichte, sondern auch eine wichtige Quelle für unsere Zukunft. Lassen Sie uns diesen Tag nutzen, um unsere Wertschätzung für die ältere Generation auszudrücken und sicherzustellen, dass sie in unserer Gesellschaft den Respekt und die Anerkennung erhalten, die sie verdienen.


Kreisvorstand der Senioren-Union Hohenlohe gewählt am 28.September 2023

Kontinuität bei den CDU-Senioren

Bei der fälligen Neuwahl der Hohenloher Senioren-Union der CDU wurde Claus Bernhold erneut zum Kreisvorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite steht künftig Jochen Kübler als Stellvertreter. 

Bernhold betonte die Wichtigkeit des Engagements der Senioren in der politischen Landschaft und hob eine Reihe von Aktivitäten hervor, die in den vergangenen Jahren erfolgreich durchgeführt wurden. Erheblicher Widerstand der Älteren wurde bei den beabsichtigten Führerscheinbeschränkungen der EU angekündigt. Protest gab es auch für die ab 1. Oktober nur gegen E-Mail und Handynummer erhältlichen Sparpreistickets der Bahn. Bernhold sieht darin eine Diskriminierung, weil gerade die Rentnergeneration die verbilligten Fahrkarten gern zu Besuchen bei Kindern und Enkeln genutzt habe.

Im Vorstand arbeiten weiter mit Helene Ott als Schatzmeisterin, sowie als Beisitzer Otmar Buhmann, Rose Fechter, Helga Geier, Otto Härterich, Brigitte Homfeld, Verena und Georg von Neubronner, sowie Friedrike Spieles. Für das Amt der Mitgliederbeauftragten sind Hermine Roth, als Kassenprüfer Bernd Geier und Oswald Heigl verantwortlich. Bei den Landestagungen wird die Hohenloher Senioren-Union durch Claus Bernhold und Hermine Roth vertreten.

Die Veranstaltung endete mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, bei dem die Mitglieder die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen und neue Ideen für zukünftige Projekte zu besprechen.


Senioren-Union lehnt „Verbotsorgie“ für Führerscheinbesitzer ab

Nicht nur die älteren Führerscheinbesitzer, denen Grüne ihre Fahrerlaubnis begrenzen wollen, hat die Senioren-Union mit dem angekündigten Widerstand gegen neue Vorschriften im Blick. Eine neue Führerscheinrichtlinie der EU-Kommission wurde jüngst von einer Grünen-Abgeordneten vor allem zu Lasten der Älteren, aber auch der Fahranfänger verschärft.

 

„Die Gültigkeit der Fahrerlaubnis für ältere Verkehrsteilnehmer speziell ab dem 60ten Lebensjahr zu begrenzen und einen Neuerwerb kostenintensiv und von verpflichtenden Gesundheitstests abhängig zu machen, bedeutet einen nicht vertretbaren Eingriff in die persönliche Freiheit und wird von uns nicht hingenommen“, erklärt Pressesprecher Claus Bernhold in Berlin.

 

Die Kommission hatte ursprünglich Vereinfachungen und gemeinsame Regeln vorgeschlagen, das Gegenteil liege jetzt mit einem ideologisch grün-gefärbten und autofeindlichen Entwurf vor. Es sei zu begrüßen, dass die Mehrheit von EU-Abgeordneten aus CDU, CSU und anderen Parteien erklärt hätten, diesem dazu noch bürokratisch ausufernden Monstergesetz nicht zustimmen zu wollen, heißt es bei der Senioren-Union.

 

„Beweglich zu sein und Auto fahren zu können, bedeutet insbesondere im Ländlichen Raum Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Selbstbestimmung. Gerade für Ältere ist Mobilität wichtiger Bestandteil des Alltags, vermeidet Isolation und ermöglicht häufig erst die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, fügt Bernhold hinzu. „Wir werden uns nach Kräften gegen einen realitätsfernen Verbotsunsinn wehren.


Bundesvorstand der Senioren-Union 2023 

....

Dr. Holger Ludwig (re) mit dem stellv. Bundesvorsitzenden Claus Bernhold
Dr. Holger Ludwig (re) mit dem stellv. Bundesvorsitzenden Claus Bernhold

Erfolge für Hohenloher Senioren-Union im Bund

Mit guten Ergebnissen kehrten die Delegierten aus Baden-Württemberg von den Neuwahlen des Bundesvorstandes der Senioren-Union aus Magdeburg zurück.

 

Der hiesige Kreisvorsitzende der CDU-Senioren Claus Bernhold wurde erneut stellvertretender Bundesvorsitzenden und gleichzeitig in seiner Funktion als Bundesgeschäftsführer dieser mit rd. 50.000 Mitgliedern zweitstärksten Vereinigung der CDU bestätigt.

 

Auf Vorschlag von Prof. Dr. Wolfgang Frhr. von Stetten wurde der langjährige Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

 

Sein Nachfolger wurde der 77-jährige Dr. Fred-Holger Ludwig aus Rheinland-Pfalz. Peter Grab, Bezirks- und Kreisvorsitzender der Senioren-Union aus Schwäbisch Hall ist Beisitzer im höchsten Gremium der Vereinigung. 

Die Delegierten aus Baden-Württemberg und weitere Gäste bei der Bundesdelegiertenversammlung 2023  


Politik aktuell auf Schloss Stetten

Einen großen Bogen über viele Felder der aktuellen Bundespolitik spannte Christian Frhr. von Stetten MdB bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Senioren-Union der CDU aus den Kreisverbänden Schwäbisch Hall und Hohenlohe.

Bei der gut besuchten Veranstaltung u.a. auch mit den Ehrenvorsitzenden des Landesverbandes Erika Reinhardt und Prof. Dr. Wolfgang Frhr. v. Stetten, im Gesundheitscampus auf Schloss Stetten standen u.a. die Folgen einer „verfehlten Migrationspolitik“, der Finanz- und Wirtschaftspolitik sowie der Umwelt- und Klimapolitik im Vordergrund. 

Um diese Fragen ging es auch bei der anschließenden von den beiden Kreisvorsitzenden Peter Grab und Claus Bernhold geleiteten Diskussion. Der gute Besuch von über 50 Mitgliedern und Freunden zeigt das große Interesse gerade der älteren Generation am politischen Geschehen.

Ein Rundgang durch die Einrichtung der auf dem Campus entstandenen Ärztehäuser und Einrichtungen rundete den nicht nur politischen und heißen Nachmittag ab.


Senioren-Union in Hohenlohe warnt vor Vertrauensverlust 

 „Die Älteren unter uns haben leidvoll erfahren müssen, wohin die Abkehr von demokratischen Werten und die Hinwendung zu extremen Parteien führen“, mahnt Claus Bernhold, der Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Hohenlohe, in einer Pressemitteilung. 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung beschreibt in einer Studie, dass nur noch jeder Dritte mit Politik, Parteien und dem Zustand der Demokratie in Deutschland zufrieden ist. 

Für die Senioren-Union ist dies ein Alarmzeichen. „Die demokratischen Parteien müssen sich gemeinsam gegen radikale Kräfte wenden und das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen.“ Bernhold warnt vor Verharmlosung, Vertröstung und Spiegelfechtereien.

„Die Menschen wollen sehen, dass sich etwas ändert in der Politik. Sie erleben vor Ort z.B. die massiven Überforderungen durch eine falsche Asyl- und Migrationspolitik mit mangelnder Konsequenz, zu geringen Finanzmitteln und fehlenden Unterbringungsmöglichkeiten.“ Das verleite dazu – heißt es bei den CDU-Senioren in Hohenlohe - den Rattenfängern von rechts und links zu folgen. 


Ich weiß nicht, was mit meinem Mac los ist. 

In den letzten Wochen wandelt mein

Rechtschreibfehlerprogramm das Wort

Kabinett immer um in "Kabarett"!

 

Weiß jemand, woran das liegt oder

hat einen Lösungsvorschlag?

Claus Bernhold, Pressesprecher des Bundesvorstandes der Senioren-Union 



Senioren: Cannabis schadet unseren Enkeln

 

Die Senioren-Union der CDU in Nordwürttemberg sieht drastische Gefahren für die heutige Enkelgeneration durch eine Teillegalisierung von Cannabis. „Wenn speziell die Jugend- und Kinderärzte lautstark intervenieren, müssen doch die Alarmglocken schrillen und auch der letzte Ideologe verstehen, dass die Freigabe unverantwortlich ist“, so der Einspruch von Claus Bernhold, dem stellvvertretenden Bundesvorsitzenden der Senioren-Union und Kreisvorsitzenden in Hohenlohe.

 

Bernhold moniert, die Koalition enttabuisiere mit ihrem Gesetzentwurf Drogen und nehme leichtfertig den Konsum von Cannabis in Kauf.

 

Der Schutz unserer Jugend ist wichtiger als Grüne Ideologie und falsch verstandene Liberalität“, sagt Bernhold. „Hat die Ampel eigentlich keine anderen Sorgen als die Freigabe von Drogen?“

 



Keine Altersdiskriminierung über Führerscheinentzug







Keine Altersdiskriminierung über Führerscheinentzug

Das Exekutivkomitee der Europäischen Senioren Union, dem ich seitens des Bundesvorstandes der Senioren-Union angehöre, hat sich mit dem Vorschlag der Europäischen Kommission zur Änderung der Führerschein-Richtlinie vom 1.3.2023 befasst.

 

Gemeinsam mit den Mitgliedern des Exekutivkomitees lehne ich einige Bestimmungen dieses Vorschlags als eindeutig altersdiskriminierend ab. Dies betrifft u.a. den folgenden Absatz von Artikel 10 (S. 37 ff): 

 

"Die Mitgliedstaaten verkürzen die in Unterabsatz 1 Buchstaben a) und b) genannten Gültigkeitsfristen für Führerscheine von Inhabern, die in ihrem Hoheitsgebiet ansässig sind und das Alter von 70 Jahren erreicht haben, auf fünf Jahre oder weniger, um die Häufigkeit der ärztlichen Kontrollen oder anderer spezifischer Maßnahmen, einschließlich Auffrischungskurse, zu erhöhen.“

 

Ich erkenne keinen Grund, warum die über 70-Jährigen mit eigenen Vorschriften behandelt werden sollten. Wenn es keine objektiven, unwiderlegbaren Gründe gibt, stellt ein solcher Artikel eindeutig und unmissverständlich eine Altersdiskriminierung dar und ist inakzeptabel. Auch wenn mit zunehmendem Alter individuelle Leistungseinbußen möglich sind, kann nicht allein vom Alter pauschal auf die Fahreignung geschlossen werden.

 

Der ADAC kritisiert eine solche Regelung als nicht verhältnismäßig. Gerade ältere Verkehrsteilnehmende zeichneten sich in der Regel durch einen situationsangepassten Fahrstil sowie vorausschauendes Fahren aus. Die Statistik bestätige dies: Der Anteil von Menschen ab 65 Jahren an der Bevölkerung beträgt 22 Prozent. Unfälle verschulden sie aber nur zu 17 Prozent.

Auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat lehnt eine mögliche verpflichtende Überprüfung der Fahrtauglichkeit von Senioren als unverhältnismäßig ab. 

Das Verkehrsministerium ist ebenfalls der Ansicht, dass Gesundheitsuntersuchungen bei Pkw- und Motorradfahrern nur anlassbezogen, also bei Vorliegen von konkreten Anhaltspunkten für körperliche oder geistige Fahreignungsmängel, erfolgen sollten. Dies gelte auch für Senioren.

Claus Bernhold


Immer mehr Ältere leben von der Hand in den Mund

 

Die Senioren in der CDU schlagen Alarm: Viele Rentner wissen nicht mehr, wie sie ihre Rechnungen für Miete, Heizung, Strom und Lebensmittel bezahlen sollen und leben von der Hand in den Mund, warnt die Senioren-Union vor zunehmender Alters-armut in Deutschland. Die hohen Preise durch die Inflation fressen niedrige Renten auf.

 

Die mit rd. 50.000 Mitgliedern und Freunden zweitgrößte Vereinigung der CDU reagiert damit auf neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wonach 2023 fast 700 000 Rentner auf Hilfe vom Sozialamt angewiesen sind. Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der Bezieher von Grundsicherung um 15 Prozent auf diesen Höchstwert gestiegen. Wenn fast jeder fünfte Rentner von Armut betroffen ist, wird das zu einer sozialen Zeitbombe, heißt es bei der Senioren-Union. Hinzu komme eine hohe Dunkelziffer, weil viele Ältere nach einem arbeitsreichen Berufsleben aus Schamgefühl nicht zum Sozialamt gehen. Eine angemessene Hilfe würde darin bestehen, auch Rentenempfängern den für Arbeitnehmer möglichen steuerfreien Inflationsausgleich von einmalig 3000 Euro zu zahlen. Damit könnten viele Ältere vorerst über die Runden kommen, schlägt die Senioren-Union vor. 


Senioren gegen Abschaffung des Ehegattensplittings

 

Die Senioren-Union der CDU lehnt Pläne von SPD und Grünen zur Abschaffung des sogenannten „Ehegattensplittings“ entschieden ab. 

 

Wer die gemeinsame Besteuerung von künftigen Ehepaaren abschaffen wolle, verstoße gegen den in der Verfassung angelegten Schutz von Ehe und Familie, warnt die Senioren-Union in einer Pressemitteilung.

 

Die Ehepartner könnten zwar einerseits steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen, seien andererseits aber zu gegenseitigem Unterhalt verpflichtet. Das zeige sich auch bei der Aufteilung von Rentenansprüchen im Fall einer Trennung. 

Die Senioren-Union befürchtet bei einer Abschaffung des Ehegattensplittings umfangreiche Steuererhöhungen und rigorose Einschnitte bei der eigenverantwortlichen Entscheidung über Rollenverteilungen in der Familie.

 

„Das Vorhaben, die Finanzierung des Elterngeldes mit der Streichung des Ehegattensplittings zu kombinieren, grenzt an Taschenspielertricks. Die Rot-Grüne Politik muss sich endlich von staatlich verordnetem Verbots- und Umerziehungswahn lösen. Erwachsene Menschen können in ihrer Ehe oder Partnerschaft selbst am besten entscheiden, wie sie Familien- und Erwerbsarbeit untereinander aufteilen. Familien profitieren von der gemeinsamen Besteuerung des Haushaltseinkommens. Daran darf nicht gerüttelt werden“, heißt es bei der Senioren-Union, der mit rd. 50.000 Mitgliedern und Freunden zweitgrößten Vereinigung der CDU.

Claus Bernhold  


Positiv überrascht…

 

Man muss (und kann) dem grünen Landes- verkehrsminister Winfried Herman aus Baden-Württemberg ja nicht immer recht geben, aber im Folgenden lässt es sich nicht vermeiden:

 

Die unsäglichen Pläne, die aus Brüssel der Mobilität der älteren Generation drohen, sollen für „Führerscheininhabende“ mit Erreichen des siebzigsten Lebensjahres u.a. eine sich alle 5 Jahre wiederholende Prüfung der Fahrfähigkeiten nach sich ziehen. Die Diskussion mit entsprechenden Hinweisen auf spektakuläre Unfälle und dem Ziel „die Alten sollen endlich den Lappen abgeben“ verfolgt uns seit Jahren. Wir wehren uns als Senioren-Union eben solange vehement gegen diese unberechtigten und unverhältnismäßigen Eingriffe in persönliche Freiheiten.Offenbar denken die Regierungsparteien in Berlin - vor allem die Grünen – aktuell über eine Unterstützung der Brüsseler Pläne nach, was ja einer systematischen Fortsetzung ihrer unfassbaren Verbotspolitik entspräche.

 

Dass wir als Senioren-Union nun unerwarteten Beistand und Unterstützung ausgerechnet vom tiefgrünen Verkehrsminister Hermann bekommen, überrascht:

Statt Verboten und zusätzlicher Prüfungen empfiehlt das Verkehrsministerium die Teilnahme an Verkehrsfitness-Checks, um die eigenen Fähigkeiten im Straßenverkehr besser einschätzen zu können und setzt dabei auf Eigenverantwortung und Einsicht der Seniorinnen und Senioren. Eine kritische Prüfung der eigenen Fähigkeiten sei unerlässlich und genauso wichtig, die Fitness zu erhalten und zu trainieren. 

Dazu soll eine Kommunikationskampagne „Team Vision Zero“ Baden-Württemberg beitragen und den Bekanntheitsgrad von Verkehrsfitness-Checks, Rückmeldefahrten in Fahrschulen erhöhen und das Interesse wecken, die eigene Fahrtauglichkeit zu erhalten oder zu verbessern.

 

Fazit aus meiner Sicht: Mitmachen und zur Nachahmung empfohlen.

Claus Bernhold 



Wohnungstausch: Groß gegen klein -  ja oder nein?

 

Die Senioren-Union der CDU beklagt seit langem den eklatanten Mangel an barrierefreien und altersgerechten Wohnungen und dringt längst darauf, diesem Manko zeitnah abzuhelfen. 

 

Eine Studie des Pestel-Instituts stellt fest, dass 2,8 Millionen Senioren-Haushalte eine entsprechende Wohnung benötigen, aber nur 600 000 zur Verfügung stehen. Angesichts dieser beträchtlichen Lücke bei altersgerechten (Neubau)wohnungen bleiben viele Ältere - oft unfreiwillig – im zu groß gewordenen Eigenheim oder in zu großen Wohnungen. Demgegenüber fehlt für junge Familien mit Kindern ausreichender Wohnraum.

 

Der Wohnungsmarkt ist auf die Alterung der Gesellschaft schlecht oder gar nicht vorbereitet. Um dem abzuhelfen, gibt es Vorschläge, durch gesetzliche Änderungen im Mietrecht Ansprüche und Anreize für einen Wohnungstausch z.B. zum Umzug in kleinere Wohnungen zu schaffen. Erhebungen gehen von einem Anteil von 6,2% der Haushalte aus, für die das zutreffen könnte, speziell eben für ältere Bewohnerinnen und Bewohner.

„Im Grunde ein einleuchtender Gedanke. Die Senioren-Union der CDU wendet sich aber in diesem Zusammenhang mit Nachdruck gegen jede – auch ideologische - Art von Bevormundung, Druck oder gar Zwang, Seniorinnen und Senioren zu einem unfreiwilligen Umzug zu bewegen. Vielmehr unterstützen wir jede Entscheidung von Älteren, in dem heimisch gewordenen Umfeld zu wohnen und zu leben. Diese individuelle Entscheidung muss absoluten Vorrang haben“, sagt Claus Bernhold, Pressesprecher der Senioren-Union in Berlin.

 

Wenn jedoch andererseits durch Förderungsprogramme und mit organisatorischer Unterstützung ein freiwilliger und einvernehmlicher Umzug ohne finanzielle Nachteile oder Belastungen ermöglicht werde, dann dürften sich allgemein annehmbare Lösungen ergeben, heißt es bei den CDU-Senioren.

 


Zur Debatte über Bürgerräte sagt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Steffen Bilger:

„Deutschland braucht keinen Bürgerrat für Ernährungsfragen. Wir vertrauen auf das bewährte, krisenfeste repräsentative System der parlamentarischen Demokratie. Der beste Bürgerrat sind die Menschen im Wahlkreis, mit denen die Politiker unmittelbaren Kontakt pflegen.

Offensichtlich will die Ampel-Koalition mit dem neuen Gremium davon ablenken, dass sie in Sachen Ernährungspolitik nichts zustande bringt. Bei der Tierhaltung liegt bislang nur eine lückenhafte Schweinehaltungskennzeichnung auf dem Tisch, die die Frage ungeklärt lässt, wie mehr Tierwohl finanziert werden soll. Bei der Herkunftskennzeichnung gibt es null Fortschritt. Und die von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir vorgeschlagenen Lebensmittel-Werbeverbote sind nichts anderes als staatliche Bevormundung. Angesichts einer solch mageren Leistungsbilanz ist die Einsetzung eines Bürgerrates wohl nicht mehr als ein Feigenblatt.“


Deutschland ist ein starkes und hilfsbereites Land. Unser christliches Menschenbild gebietet die Unterstützung für politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge. 
Die anhaltend hohe Hilfsbereitschaft der Bevölkerung unterstreicht diese Haltung eindrucksvoll. 
Gerade die Kommunen leisten in dieser Zeit Außergewöhnliches, stoßen aber an ihre Belastungsgrenzen.

 

 

Die Senioren-Union schließt sich den Positionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an und stellt fest:

 

·  Der Bundeskanzler muss die Unterstützung der Kommunen endlich zur Chefsache machen. Er darf nicht länger über ihre Köpfe hinweg entscheiden. Die Kommunen müssen in die Beratungen von Bund und Ländern systematisch eingebunden werden.

 

·  Nur der Bund hat es in der Hand, die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, zu begrenzen. Deshalb muss der Bund den Kommunen über die zu- gesagten Pauschalen hinaus bei den entstehenden Kosten zur Seite stehen. Die Bundesregierung muss die finanzielle Unterstützung der Kommunen – wie in der Vergangenheit unter der unionsgeführten Bundesregierung auch – nachvollziehbar und dauerhaft regeln, damit die Kommunen Planungssicherheit haben und nicht allein gelassen werden.

 

·  Die irreguläre Migration nach Deutschland muss spürbar reduziert werden. Die Kommunen brauchen Entlastung. Der Akzeptanz der humanitären Verantwortung Deutschlands für tatsächlich Schutzbedürftige wollen wir erhalten. Dafür braucht es jetzt kurzfristig wirksame Maßnahmen:

 

o   Die Bundesregierung muss die Anreize für einen unbegründeten Asylantrag in Deutschland minimieren und dafür weitere Staaten, wie z.B. die Maghreb-Staaten und Georgien, als sichere Herkunftsstaaten einstufen. Die Grünen müssen ihre Blockadehaltung im Bundesrat endlich aufgeben.

 

o   Wir brauchen europäisch notifizierte, lageangepasste Kontrollen an den Binnengrenzen zu Polen, Tschechien und zur Schweiz, solange die zu hohe Zahl illegaler Einreisen anhält. Unerlaubte Einreisen in den Schengen-Raum müssen wir reduzieren, auch durch die Errichtung von Grenzschutzinfrastruktur.

 

o   Die Bundesregierung muss alle Maßnahmen stoppen, die zu weiteren vermeidbaren Belastungen der Kommunen führen. Dazu zählen auch freiwillige Programme zur Aufnahme von zusätzlichen Migranten, wie das über die Ortskräfteaufnahme hinausgehende Sonderaufnahmeprogramm Afghanistan.

 

 

·  Die Bundesregierung muss ihre vielfach versprochene Rückführungsoffensive für abgelehnte Asylbewerber endlich umsetzen, vor allem bei Straftätern und Gefährdern. Dafür braucht es keine langwierigen Rechtsänderungen, sondern den politischen Willen, alle erforderlichen Hebel einzusetzen.

Claus Bernhold, Pressesprecher


9. Mai 2023 Europatag – Anlass, die Gemeinschaft zu stärken

Europa als Gemeinschaft für Frieden und Sicherheit ist eine großartige Idee grenzübergreifenden Zusammenhalts von Völkern und Menschen zu begreifen, beschreibt die Senioren-Union der CDU das Ziel aktueller Europapolitik. 

„Gerade die ältere Generation hat die Konsequenzen und Folgen verheerender Kriege und Verbrechen des 20. Jahrhunderts leidvoll erfahren müssen. Heute bedroht der brutale Krieg Putins in der Ukraine die Stabilität und Sicherheit in Europa und der Welt. Der Europatag am 9. Mai soll uns daran erinnern: Unsere Werte und Interessen in Frieden und Freiheit zu erleben und zu behaupten, gelingt nur als Gemeinschaft“, sagt der Kreisvorsitzende Claus Bernhold. Deswegen bilden Bewahrung und Verteidigung der europäischen Idee einen der Schwerpunkte politischen Handelns, heißt es bei der Senioren-Union. 


Senioren-Union: Eine freie Presse ist für die Demokratie unverzichtbar

Der stellvertretende Bundesvorsitzende und Pressesprecher der Senioren-Union, Claus Bernhold, sagt anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit: „Eine freie Presse ist in einer Demokratie nicht wegzudenken. Wir setzen uns nicht nur in unserer Senioren-Union aus Überzeugung mit Nachdruck für Meinungsfreiheit und offene Berichterstattung ein und sprechen unseren lokalen Zeitungen mit ihren Redakteurinnen und Redakteuren, sowie den freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseren Respekt für ihre wertvolle Arbeit aus. Ohne diese vielfältige Medienlandschaft und mutige Journalistinnen und Journalisten wäre unsere Demokratie gefährdet – ja, undenkbar.“ 

„Für die Senioren-Union ist Pressefreiheit unverhandelbar, der freie Journalismus leistet einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung der Gesellschaft“, so Bernhold.

Der Internationale Tag der Pressefreiheit ruft seit Dezember 1993 jährlich am 3. Mai die Bedeutung von freien und unabhängigen Medien ins Gedächtnis. Freie und unabhängige Medien sowie offene Berichterstattung gehören unabdingbar zu jeder Demokratie. Deshalb ist vor 30 Jahren der Welttag der Pressefreiheit von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen worden und hat seitdem nicht an Bedeutung verloren.


Mangel an altersgerechten Wohnungen

Die Senioren-Union der CDU beklagt einen eklatanten Mangel an barrierefreien und altersgerechten Wohnungen. „Nur jede vierte Wohnung der Generation 65plus ist frei von Schwellen“, kritisiert die Senioren-Union und fordert, dass mehr freiwerdende Wohnungen barrierefrei umgebaut werden. Der stellvertretende Bundesvorsitzende Claus Bernhold verweist auf eine Studie des renommierten Pestel-Instituts, wonach heute bereits 2,8 Millionen Seniorenhaushalte eine barrierefreie Wohnung benötigen, aber nur 600 000 zur Verfügung stehen. „Der Wohnungsmarkt ist auf die Alterung der Gesellschaft schlecht vorbereitet“, sagt Bernhold. So würden nach aktuellen Prognosen 2040 mindestens 3,3 Millionen barrierefreie Wohnungen benötigt. Derzeit sind aber nur 17 Prozent der Wohnungen stufenlos erreichbar, nur jede fünfte Wohnung verfügt über einen ebenerdigen Duscheinstieg. Da der Neubau von Wohnungen stocke, werde barrierefreies Wohnen oft zur Frage des Geldbeutels, klagt die Senioren-Union. Angesichts der Lücke bei altersgerechten Neubauwohnungen weist die Senioren-Union außerdem darauf hin, dass viele Ältere oft unfreiwillig in zu großen Wohnungen bleiben. „Für junge Familien mit Kindern fehlt so ausreichender Wohnraum.“


Senioren-Union Hohenlohe fordert „Schwarze Null“ und warnt vor weiterer Verschuldung 

Die Senioren-Union der CDU in Hohenlohe fordert in der Debatte über den Bundeshaushalt 2024 strenge Haushaltsdisziplin und ein Festhalten an der „Schwarzen Null“. Deutschland könne nicht immer weitere Schulden anhäufen, mahnt der Kreisvorsitzende, Claus Bernhold.

„Wer immer neue Schulden macht, verlagert das Problem auf die nächste Generation. Das ist unsolidarisch und unverantwortlich.“ Bernhold verlangt von der Bundesregierung, an der Schuldenbremse festzuhalten und den Etat auf Sparmöglichkeiten zu durchforsten. 

„Man muss lernen, mit dem Geld auszukommen, das die Bürger erwirtschaften“, fordert der Seniorenvorsitzende. Im Jahr 2024 werde Deutschland erstmals die Rekordmarke von 1000 Milliarden Euro Steuereinnahmen überspringen. „Das muss reichen, um einen soliden Haushalt aufzustellen“. Eine sparsame Haushaltspolitik sei ein wichtiger Beitrag für sichere Renten und gegen eine Überforderung der nächsten Generationen und weiter: „Wir Älteren tragen im Generationenvertrag auch Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder und Enkel.“


Wieso Ausnahmen erst ab 80?

Als „abstrus, ungerecht und willkürlich“ lehnen wir, die Senioren-Union der CDU den Beschluss der Ampel-Koalition ab, eine Altersgrenze bei der Pflicht zur Umstellung von Heizungsanlagen auf erneuerbare Energie einzuführen. Wieso ab 80? Warum soll etwas für Siebzigjährige zumutbar sein, was für 80-Jährige nicht tragbar ist? 
Die Ausnahmen sind doch wohl eingeräumt worden, weil Ältere über 80 meist zu den Rentenempfängern zählen, die 
sich den Einbau der mehrere 10 000 Euro teuren Alternativen schlicht nicht leisten können, zumal dieser Personengruppe in der Regel keine günstigen Bankkredite mehr gewährt werden. Vielen Ältere wird so auch ihre Altersvorsorge zerstört, die man sich durch das ersparte Eigenheim als gesichert erhofft und aufgebaut hat.

Wir kritisieren, dass der Ampelplan die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Eigentümer gänzlich außer Acht lässt. Eine starre Grenze nach dem Geburtsjahr sind ein „Stück aus dem Tollhaus“. 


Senioren wehren sich gegen „grüne Verbotsideologie“  

Das für Anfang des kommenden Jahres geplante Einbauverbot von Gas- und Ölheizungen wirkt sich für Eigentümer und Mieter verheerend aus. Insbesondere trifft es die ältere GenerationDie meisten Rentner können sich den Einbau der mehrere 10 000 Euro teuren Alternativen
schlicht nicht leisten“, warnt die Senioren-Union vor überstürzten und unrealistischenPlänen des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck. 

Schlimmstenfalls müssten Eigentümer mit geringem Einkommen und wenig Rücklagen ihr Haus verkaufen, wenn sie die geforderten Neuanlagen nicht bezahlen können. Damit wäre deren Altersvorsorge zerstört“, kritisiert die Vereinigung der Älteren in der CDU die „grüne Verbotsideologie“. Die Senioren-Union befürchtet nicht nur eine finanzielle Überforderung vieler Hausbesitzer, vielmehr müsse mit der Bau- und Wohnungswirtschaft ein realistischer Zeitplan mit entsprechenden Übergangsfristen entworfen werden. Jede Art von „Hau-Ruck-Verfahren“ ist hier unangebracht, heißt es bei den CDU-Senioren.  


 CDU/CSU fordert mehr Geld für die Forschung

  • Forschung an Long Covid wird vernachlässigt
  • Betroffene hoffen auf die Wissenschaft
  • Union veranstaltet Fachgespräch

Müdigkeit bis hin zu extremer Erschöpfung – Menschen, die an Long Covid, ME/CFS oder dem Post-Vac-Syndrom leiden, haben keine Kraft mehr. Kleinste Anstrengungen überfordern sie. Obwohl mehr als eine Million allein in Deutschland betroffen sind, investiert die Bundesregierung kaum in die Erforschung. Die CDU/CSU-Fraktion will dem nicht länger zusehen. Sie fordert mehr Geld für die Forschung und eine bessere Unterstützung der Betroffenen. 

 

Wie ist die Situation der Betroffenen?
In Deutschland leiden eine Million Menschen an den Folgen einer Corona-Erkrankung. 400.000 sind von ME/CFS betroffen – einer Krankheit, die sich ebenfalls in chronischer Erschöpfung äußert. Wie viele Menschen mit langanhaltenden Impfschäden, dem sogenannten Post-Vac-Syndrom, leben, ist nicht bekannt. Hier sind die Symptome vielfältiger, was die Definition erschwert. Allen gemeinsam ist aber, dass die Betroffenen ihren Alltag nicht mehr bewältigen, geschweige denn arbeiten können. 

 

Wie ist der Stand der Forschung?

Die Betroffenen setzen all ihre Hoffnungen in die Wissenschaft. Doch die Forschung zu Long Covid, ME/CFS und Post-Vac ist bislang unzureichend. Und die Regierung tut wenig, um dies zu ändern. Das Bundesforschungsministerium stellt lediglich 12,5 Millionen Euro zur Projektförderung bereit – kaum 0,1 Prozent seines Etats. Auch wie die Betroffenen besser versorgt werden können, ist unerforscht. Hier gibt es nur vage „Förderankündigungen“ aus dem Gesundheitsministerium.

 

Was will die CDU/CSU-Fraktion?

Die Unionsfraktion nimmt sich des Themas auf mehreren Ebenen an. So hat sie einen Antrag in den Bundestag eingebracht. Darin fordert sie eine breit angelegte Strategie: Die Wissenschaft soll möglichst viel über Ursachen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten herausfinden. Aus den Ergebnissen sollen die Patienten bald praktischen Nutzen ziehen können. 

 


Die „Flickschusterei“ bei der geplanten Pflegereform muss ein Ende haben. Die Personalnot in der ambulanten und stationären Pflege wird zunehmend größer, immer mehr Einrichtungen schließen aus Kostengründen, Wartelisten werden immer länger. 

Der jetzt vorgelegte Referentenentwurf der Bundesregierung stopft nur Löcher und ist nicht zukunftsfest und kann keine Probleme lösen. Vorgesehen sind steigende Beiträge und eine Anhebung des Pflegegeldes um fünf Prozent für die bundesweit fünf Millionen Pflegebedürftigen. Das reicht nicht aus, wenn heute schon 60 Prozent der Pflegebedürftigen mindestens 100 Euro monatlich zuzahlen müssen. 

Angesichts der Verdopplung der Zahl der Pflegebedürftigen seit 2011 braucht es eine Reform, die vor allem die private und betriebliche Vorsorge finanziell stärkt, damit Pflegebedürftigkeit möglichst nicht erst eintritt. Dabei ist völlig unklar wie hoch die Zuschüsse für die Pflegeversicherung aus Steuermitteln sein sollen. Damit nicht letztlich die Beitragszahler auf den Kosten sitzenbleiben braucht es nach Expertenmeinung Mittel in Milliardenhöhe.

Außerdem muss sehr viel mehr gegen den akuten Personalmangel in der Pflege getan werden. Bereits heute gibt es im Gesundheitswesen rd. 290 000 offene Stellen, besonders betroffen von diesem Personalnotstand ist die Alten- und Krankenpflege. Wir brauchen mit Blick auf die alternde Gesellschaft einen großen Wurf, keine Flickschusterei.            Claus Bernhold


Gesellschaft braucht die Älteren

Die Senioren-Union der CDU kritisiert, dass Ältere zu schnell aufs Abstellgleis geschoben werden, und fordert ein Verbot der Altersdiskriminierung im Grundgesetz. „Wie aufgrund ihres Glaubens, des Geschlechts oder ihrer Herkunft dürfen Menschen auch wegen ihres Lebensalters nicht benachteiligt werden“, verlangt der stellv. Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Claus Bernhold, eine Ergänzung des Artikels 3 im Grundgesetz um den gesetzlichen Schutz vor Altersdiskriminierung. Bernhold bemängelt, dass Älteren häufig Mietverträge und Kredite verweigert sowie für Auto- und Krankenversicherungsbeiträge teils erhebliche Zuschläge erhoben würden. „Laut einer Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes spricht sich jeder Dritte dafür aus, dass Ältere den Jüngeren Platz machen sollen“, bemängelt Bernhold. „Jeder zweite Senior wurde schon mal wegen des Alters herablassend behandelt.“ Der stellv. Seniorenvorsitzende verweist dagegen auf das berufliche Erfahrungswissen der Älteren und die unbezahlbare Betreuungsleistung der Großeltern in der Familie. Auch sei nicht einzusehen, dass Gerichte zwar händeringend Schöffen suchten, Ältere ab 70 Jahren aber nicht mehr berufen würden. „Alter ist keine Krankheit, viele Senioren über 70 sind geistig fit und wollen sich in der Gesellschaft einbringen“, weiß Bernhold. „Es ist höchste Zeit zum Umdenken. Wir können auch mit Blick auf den Fachkräftemangel auf unsere Älteren nicht verzichten.“


Senioren Union will Zugang zum Deutschland-Ticket erleichtern

Für Ältere ohne Smartphone und Internet wird der Erwerb des 49-Euro-Tickets unzumutbar erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht. Wie bitte ist zu erklären, warum das Ticket nicht wie jede andere gedruckte Fahrkarte am Schalter oder im Reisebüro zu kaufen sein soll?
Wir freuen uns, dass viele in der älteren Generation noch mobil und unternehmungslustig sind. Das ab Mai 2023 vorgesehene günstige Ticket kommt dem entgegen und würde auch den nach der Pandemiezeit längst fälligen Besuch bei Kindern und Enkeln erleichtern. 

Die Senioren-Union fordert deswegen die zuständigen Ministerien in Bund und Land auf, das 49-Euro-Ticket nicht nur digital in Verbindung mit einem Smartphone, sondern ebenso als Papierticket oder Chipkarte an den üblichen Verkaufsstellen bereitzustellen. Zugleich muss das Ticket wahlweise auch als 1-Monatsticket angeboten werden und nicht, wie bisher geplant, nur in Form eines Abonnements mit einmonatiger Kündigungsfrist. 


Damit wir uns gleich richtig verstehen: Versammlungsfreiheit und Demonstrationsrecht sind bedeutende Werte unseres Rechtsstaats. Was aber in „Lützi“ kürzlich sogenannte „Klimaaktivisten“ verkünden ließen, befasst sich nicht mit diskussionswürdigem Klimaschutz, sondern greift weiter.

Eine Sprecherin von „Lützerath lebt“ wird mit einer Presseerklärung zitiert, in der es u.a. heißt: „Im Zusammenhang mit Lützerath entlud sich die Polizeigewalt auch gegen weiße privilegierte Demonstrant*innen und bekommt deshalb eine derartige Aufmerksamkeit. Für von Rassismus Betroffene und anderweitig marginalisierte Menschen ist genau diese Gewalt jedoch Alltagsrealität, ohne dass darüber gesprochen wird…..Mittelfristig müssen wir die Polizei als Organ abschaffen, das in erster Linie die Interessen eines kapitalistischen Systems stützt und dafür immer wieder Gesundheit und Leben von Menschen aufs Spiel setzt.“

Hier wird eine Haltung deutlich, die sich insgesamt gegen unsere demokratische Grundordnung, gegen das Gewaltmonopol des Staates wendet und pauschal – mit unbestätigten Vorwürfen - staatliche Sicherheitsorgane als Ganzes diskreditiert. 

Wenn die Klimaschutzbewegung mit ihren Protagonistinnen den Anschein von Seriosität und Glaubwürdigkeit erhalten wollen, dann sollten sie sich schleunigst von solchen Aussagen distanzieren. 

Richtig ist: Eben diese Polizei schützt unseren Rechtsstaat, eben diesen Staat, der den „Aktivisten“ ihre „Aktionen“ erst ermöglicht und sichert.

Claus Bernhold


Für Sie gelesen:  „Der Unbeugsame“

Kein anderer deutscher Politiker polarisiert so sehr wie Friedrich Merz. Die einen halten ihn für ein Relikt der Bonner Republik, die anderen für einen der wenigen aufrechten Konservativen, der in der Lage ist, dem links-grünen Mainstream mit wirtschaftlicher Vernunft und rhetorischer Schärfe entgegenzutreten. In seiner Person konzentrieren sich die Gegensätze, die die Debatten der nächsten Jahre prägen werden. 

Jutta Falke-Ischinger und Daniel Goffart bieten mit diesem politischen Porträt einzigartige Einblicke zu Fragen wie: Woher kommt Friedrich Merz, wie „tickt“ er, ja, wer ist Friedrich Merz? Wird es ihm gelingen, die CDU als mächtiges Gegenüber zur neuen Ampel-Regierung zu positionieren und einer gemäßigten konservativen Politik Einfluss zu verschaffen? Ein kenntnisreiches und thesenstarkes Buch zu einem der wichtigsten deutschen Politiker der kommenden Jahre.

Langen Müller Verlag GmbH, 80539 München

ISBN: 978-3-7844-3642-5

25,00 EUR* D


Klimaschutz muss deutscher Exportschlager werden

Die Senioren-Union der CDU unterstützt das Bemühen der deutschen Wirtschaft, den Klimaschutz zum Exportschlager zu machen. „Das ökologische >Made in Germany< schützt die Umwelt, sichert unsere weltweite Wettbewerbsfähigkeit und schafft neue Arbeitsplätze in Zukunftsbranchen“. Die Senioren-Union appelliert an die politisch Verantwortlichen, die Förderung technologieoffener Forschung im Bereich Klimaschutz voranzutreiben. „Wir unterstreichen die Forderung der CDU-Bundestagsfraktion, bei Forschung und modernen Technologien häufiger „einzusteigen, statt immer nur auszusteigen“. Die Deutschen hätten ihren Wohlstand in der Vergangenheit nicht zuletzt den Leistungen ihrer Wissenschaftler und Ingenieure zu verdanken. 

„Wir müssen wieder besser und schneller werden, damit unsere Kinder und Enkel diesen Wohlstand erhalten können. Dafür eignen sich Forschung und Produktion in den Branchen rund um den Klimaschutz in hervorragender Weise.“


Senioren-Union Hohenlohe: Ärztemangel spitzt sich zu

Die Senioren-Union der CDU in Hohenlohe warnt vor einer dramatischen Verschärfung des Hausärztemangels in Deutschland. „Bereits heute ist jeder dritte Hausarzt älter als 60 Jahre“, stellt der Kreisvorsitzende, Claus Bernhold, fest. „Nach Prognosen der Bosch-Stiftung fehlen im Jahr 2035 bundesweit 11 000 Hausärztinnen und Hausärzte.“ 

Angesichts der bevorstehenden Ruhestandswelle befürchtet die Senioren-Union nicht nur in ländlichen Regionen Engpässe, weil Praxisnachfolger fehlen. 

„Wir brauchen ab sofort mehr Studienplätze und müssen den Zugang zum Medizinstudium flexibler gestalten und nicht nur an den Notendurchschnitt beim Abitur koppeln“, fordert Bernhold. „Wenn es auf kommunaler Ebene zusätzlich gelingt, durch Anreize und Vergünstigungen junge Medizinerinnen und Mediziner zur Übernahme einer Landarztpraxis zu gewinnen, dann ist der Sache doppelt gedient“.


„Die Gesellschaft bedarf mehr an Zusammenhalt von Jung und Alt und keine Ausgrenzung der Älteren“, sagt Prof. Dr. Otto Wulff, der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU. „Die Ergebnisse einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes über Altersbilder und Altersdis-kriminierung wirken höchst befremdlich und bedürfen einer vorurteilsfreien Klärung.“

Vieles, was die Studie in Umfrageergebnissen, Schaubildern und Statistiken zusammenfasst, stimme äußerst nachdenklich und widerspreche der Lebenswirklichkeit sowie dem tatsächlichen Erleben in der Gesellschaft. Das gelte insbesondere für das umfassende ehrenamtliche Engagement der älteren Generation, die mehr als 30 % auf diesem Gebiet für das Gemeinwesen leiste und das ohne diesen Einsatz auf manchen Feldern zusammenbrechen würde. Die Senioren-Union werde, so Wulff, der Anregung der Autorinnen folgen und sich mit den in der Studie aufgezeigten altersbedingten Herausforderungen und den mit dem Alter verbundenen Befürchtungen offen, differenziert und kritisch auseinandersetzen.

Es komme einem neuzeitlichen Rassismus gleich, wenn Ältere allein wegen ihres Alters, das sie weder ändern noch bestimmen können, mit Vorurteilen belastet und in ihren Rechten beschnitten werden, gleichzeitig aber aufgefordert werden, länger zu arbeiten. Eine Gesellschaft fährt gegen die Wand so Jung und Alt ihre Rollen im Gegeneinander und mit fehlendem Respekt füreinander betrachten, schreibt der Chef der CDU-Senioren in einer Presseerklärung.

Als außerordentlich erfreulich bezeichnet Wulff, dass die Politik endlich die langjährigen Forderungen der Senioren-Union u.a. nach Erweiterung des Art 3, Abs. 3 des Grundgesetzes aufgreift und die Ergänzung um den Begriff „Lebensalter“ durchsetzen will. Gleiches gilt für die Verbesserungen des Schutzes vor Altersdiskriminierung im Zivilrecht und die Abschaffung von Höchstaltersgrenzen beim Zugang zu ehrenamtlichen Tätigkeiten.


Senioren-Union gibt Lauterbach recht und mahnt zu weiterer Vorsicht in der Corona-Pandemie

 

Angesichts der Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV in einzelnen Bundesländern und der beabsichtigten Lockerung bei der Isolation von positiv Getesteten mahnt die Senioren-Union zu weiterer Vorsicht. 

 

„Ich unterstütze die vom Bundesgesundheitsminister Lauterbach geforderte Rücksichtnahme aufeinander ausdrücklich. Aus der Sicht der älteren und zurecht als besonders gefährdet bezeichneten Generation mit dem Risiko schwerer Corona-Verläufe erscheinen die ins Auge gefassten Lockerungen fehl am Platz“, sagt Prof. Dr. Otto Wulff, Bundesvorsitzender der Senioren-Union der CDU und plädiert zusätzlich für bundeseinheitliche Regeln. „Alles andere sorgt für Durcheinander und Verwirrung.“


Senioren-Union: Ärzte müssen erreichbar bleiben

Die Senioren-Union der CDU  beklagt die häufig schlechte telefonische Erreichbarkeit von Arztpraxen. Es raubt gerade älteren Patienten den letzten Nerv, wenn sie nur noch auf Besetztzeichen, Warteschleifen oder den Anrufbeantworter treffen. Die CDU-Senioren halten es für unzumutbar, wenn Patienten, die telefonisch ein Rezept bestellen, Laborergebnisse erfahren, Termine vereinbaren oder sich einen ärztlichen Rat für die weitere Einnahme von Medikamenten einholen wollen, ihren Arzt nicht erreichen können.

Wenn Patienten dann in ihrer Not doch eigens in die Arztpraxis kommen, füllen sie unnötig die Wartezimmer. Das kann – gerade unter Corona-Bedingungen - nicht sinnvoll sein. Die Senioren-Union appelliert an die Ärzte in der Region, Organisation und Service zu verbessern. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, dass auch die eingeführte Bereitschaftsnummer 116117, die rund um die Uhr Haus- und Fachärzte vermitteln soll, allzu oft schlecht erreichbar ist.

 


Menschen mit einem Handicap müssen genauso am gesellschaftlichen Leben teilhaben können wie andere auch. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass Inklusion und Barrierefreiheit weiter gefördert werden, um eine ganzheitliche Teilnahme zu ermöglichen.

 Am heutigen Tag der Menschen mit Behinderung wollen wir einmal mehr dafür einstehen, dass Menschen mit einem Handicap die gleichen Chancen verdienen wie die Gesellschaft auch. Daher müssen Vorurteile abgebaut werden, um eine Akzeptanz zu ermöglichen.


Für Sie gelesen…..

Superfoods

Fakten aus dem Reich der Wundermittel

Der Begriff „Superfoods“ lässt die Herzen der Menschen höher schlagen. Millionen von Menschen sind bereit, unkritisch ihre Geldbeutel zu zücken, wenn selbsternannte Ernährungsfachleute die Lösung aller Gesundheitsprobleme versprechen. 

Was steckt hinter den als Superfoods gepriesenen Produkten? Sind sie wirklich Wundermittel, mit deren Hilfe die Pfunde purzeln, Diabetes verschwindet, Krebszellen ausgebremst und die Potenz gestärkt wird? 

Reinhild Berger nimmt die beliebtesten Superfoods kritisch unter die Lupe und trennt die Spreu vom Weizen. Manche Erzeugnisse sind durchaus hochwertige, auch leckere Lebensmittel, die wertvolle Nährstoffe liefern, andere dagegen sind verzichtbar und alles andere als super. Vollmundige Werbung und blumige Erfahrungsberichte dienen in erster Linie dem Marketing und weniger der Gesundheit. 

Kommen Sie mit auf eine kurzweilige Reise in die Welt exotischer und heimischer Nahrungspflanzen und daraus hergestellter Produkte – zum Beispiel Algen, Buchweizen, Chiasamen, Curcuma, Kombucha, MCT- und Kokosöl, Papaya, Teff, Fonio & Co. 

Die Autorin Reinhild Berger ist Apothekerin im Ruhestand und aktives Mitglied der Senioren-Union.

Claus Bernhold  

ISBN 978-3-8047-4330-4

Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 

XII, 258 S., 143 farb. Abb., 4 farb. Tab., 13,0 x 19,0 cm 

Kartoniert


Senioren-Union: Rentenplus gleicht Inflation nicht aus

Die Senioren-Union der CDU kritisiert, dass der für 2023 geplante Rentenanstieg die höhere Inflation nicht ausgleicht. Hohe Preise für Energie und Lebensmittel treiben noch mehr Rentnerinnen und Rentner in die Armutsfalle, warnt die Senioren-Union.

 Bei einer erwarteten Inflationsrate von sieben Prozent im Jahr 2023 sei die im Entwurf des Rentenversicherungsberichts für Juli 2023 angekündigte Rentenerhöhung von 3,5 Prozent in Westdeutschland und 4,2 Prozent im Osten für Kleinrentner nicht ausreichend. 

 Die Senioren-Union verweist darauf, dass mehr als ein Viertel der 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner weniger als 1000 Euro netto im Monat erhalten. Die Menschen haben dann faktisch noch weniger im Geldbeutel als in diesem Jahr. Das führt zum weiteren Anstieg der Sozialhilfeempfänger. Die CDU-Senioren drängen auf eine bessere Absicherung vor Altersarmut durch eine Reform der Rentenversicherung. Es ist nicht akzeptabel, dass der Rentenanstieg geringer ausfällt als die Erhöhung bei Löhnen und Gehältern.


CDU-Senioren: Verfügbarkeit von Medikamenten muss sicher sein.

 Die Senioren-Union der CDU will die Versorgung mit lebensnotwendigen Medikamenten sichergestellt sehen. 

Wenn es in Apotheken immer öfter heißt, dieses oder jenes wichtige Arzneimittel ist nicht lieferbar, dann zeigt das in erschreckender Weise, wie abhängig wir in Deutschland inzwischen von Lieferungen u.a. aus Asien sind. 

 Das ggf. in der Apotheke empfohlene Ersatzpräparat mit angeblich gleicher Wirkung stoße auf Verärgerung und häufig sogar auf Misstrauen, weil der Kunde als Patient sich zurecht auf die Verordnung seines Arztes verlasse. 

Die wichtigsten Medikamente müssen auch wieder in Deutschland und Europa produziert werden und ohne lange Lieferketten verfügbar sein.


„Für mich sind die Proteste der ‚Letzten Generation‘ kein ziviler Ungehorsam - es sind Straftaten“, pardon – keine Aussage von mir, sondern von Barbara Slowik, seit April 2018 Polizeipräsidentin in Berlin.

Mit beredten Worten schildert sie in einem Interview mit der „Welt“ die Belastungen durch die sog. Klimaproteste für die Hauptstadt-Polizei mit 160.000 Einsatzstunden seit Anfang des Jahres. Slowik warnt darin ausdrücklich vor einer „Verharmlosung der Straßenblockaden.“

Berlins Polizeipräsidentin regt eine Änderung des Polizeirechts mit Ausweitung der Möglichkeiten des Präventivgewahrsams an. Während der seit Januar 2022 laufenden Aktionen seien von 328 Anträgen auf Gewahrsam nur 50 richterlich bewilligt worden, die übrigen 278 Tatverdächtigen kamen wieder auf freien Fuß und viele davon wurden danach mehrfach bei erneuten Straßenblockaden angetroffen.

Also – es besteht weitgehend darüber Einigkeit, dass wir uns um Entstehung und Folgen des Klimawandels kümmern müssen. Jeder hat das Recht, seine Vorstellungen davon öffentlich kundzutun, das schließt aber eine Gefährdung und Blockierung des Straßenverkehrs oder auch die Zerstörung von Kunstwerken nicht ein. Die demokratischen und rechtsstaatlichen Spielregeln müssen eingehalten, strafbare Handlungen müssen verfolgt, die Täterinnen und Täter müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Die Anordnung von Präventivgewahrsam zur Verhinderung von Straftaten ist ein Akt wehrhafter Demokratie, oder – wie es unsere Freunde in der CDU und CSU sehr deutlich ausdrücken: "Eine wehrhafte Demokratie lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen!"

Claus Bernhold


Senioren-Union mahnt zu weiterer Vorsicht in der Corona-Pandemie

Angesichts der angekündigten Aufhebung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht in Heimen und Kliniken mahnt die Senioren-Union zu weiterer Vorsicht.

Wenn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine Corona-Winterwelle befürchtet und auch der Virologe Christian Drosten mit der Dominanz von Omikron-Varianten nicht ausschließt, dass der Winter „schwierig werden könnte“, dann erscheinen die von einzelnen Bundesländern ins Auge gefassten Lockerungen im Blick auf die besonders gefährdete Gruppe der Älteren mit dem Risiko schwerer Verläufe fehl am Platz, heißt es bei den CDU- Senioren. Wenn es keine wissenschaftlich absolut gesicherten Erkenntnisse über Ansteckungsgefahr und Übertragungswege gibt, dann gilt im Zweifel: Vorsicht walten lassen, sagt die Senioren-Union der CDU.


Der Union ist beim Bürgergeld ein guter Kompromiss gelungen. Das Wichtigste dabei: „Fördern und Fordern“ bleibt. Die Regelsätze steigen. Das System der Grundsicherung bleibt. Die Union zeigt damit: Wir unterstützen alle, die Hilfe brauchen. Wir zollen denen Respekt, die mit ihrer harten Arbeit diese Solidarität erst möglich machen.

1. Weil „Fördern und Fordern“ ein Erfolgsmodell ist.

Mit dem Grundsatz „Fördern und Fordern“ wurden Millionen Frauen und Männer aus der Arbeitslosigkeit befreit. Deutschland hat sich vom kranken Mann Europas zum wirtschaftsstärksten Land in der EU entwickelt. Die Scholz- Regierung wollte sich mit ihrem Bürgergeld von diesem Erfolgsprinzip verabschieden.

2. Weil es um Respekt vor harter Arbeit geht.

Wer Hilfe braucht, muss sie bekommen. Wer keine Arbeit hat, mussso schnell wie möglich wieder Arbeit bekommen. Beides ist eine Frage des Zusammenhalts. Respekt verdienen aber auch die hart arbeitenden Menschen, die diese Solidarität möglich machen. Sie erwarten zurecht: Wer Hilfe erhält, muss alles tun, um schnell wieder auf eigenen Beinen zu stehen.

3. Weil es Förderung, Unterstützung und Mitwirkung braucht.

Wer Grundsicherung erhält, braucht beständige und enge Unterstützung bei der Vermittlung. Dazu zählt auch die Förderung von Weiterbildung für einen guten und sicheren Job. Und es geht um die Mitwirkung derjenigen, die Grundsicherung erhalten. Die Leistungen für Langzeitarbeitslose bleiben an die klare Mitwirkung der Empfänger geknüpft.

4. Weil Solidarität keine Einbahnstraße ist.

Es ist richtig, dass Ersparnisse im Falle einer Notlage geschützt sind.Es ist aber nicht richtig, wenn eine vierköpfige Familie Hilfe vom Staat bekommt und 150.000 Euro als Vermögen behalten darf. Wer hart arbeitet und für die Hilfen bezahlt, empfindet das als unfair. Deshalbist es gut, dass die Vermögensgrenzen künftig unter den ursprünglichen Plänen der Scholz- Regierung liegen.

5. Weil Demokratie nur mit Kompromissen funktioniert.

Die Union hat in den vergangenen Tagen bewiesen: Demokratie funktioniert nur mit Verhandlungen und Kompromissen. Die Scholz-Regierung war dazu beim Bürgergeld lange nicht bereit. Der Kompromissist gut für das Land und gut für die demokratische Kultur. Dieser gute Kompromiss zeigt: Eine konstruktive und lösungsorientierte Opposition wirkt.


Senioren-Union Hohenlohe fordert Deckel auf Energiepreise

Die Senioren-Union der CDU im Hohenlohekreis unterstützt die Forderung des Sozialverbandes VdK nach einem Härtefallfonds der Bundesländer für Haushalte, die die explodierenden Gaspreise nicht bezahlen können. „Es muss ein Kontingent an bezahlbarer Energie geben, damit Menschen nicht aufgrund von Zahlungsunfähigkeit der Verlust ihrer Wohnung droht“, verlangte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Claus Bernhold. 

Die CDU-Senioren fürchten wie der Sozialverband VdK, dass viele Bürger selbst mit mittleren Einkommen in die Privatinsolvenz abrutschen, falls die enormen Gaspreise nicht gedeckelt werden. „Die Lage vor dem bevorstehenden Winter ist höchst bedrohlich, jetzt muss die Politik helfen, damit die Leute nicht in ihren Wohnungen frieren müssen“, so Bernhold.


Gleich zweimal Konrad-Adenauer-Medaille

Seine Verdienste als ehemaliger Landesvorsitzender der Senioren-Union Baden-Württemberg und vormals als stellv. Bundesvorsitzender in Berlin waren Anlass, Prof. Dr. Wolfgang Frhr. v. Stetten, bei der diesjährigen Landestagung der Senioren-Union in Ludwigsburg-Pflugfelden mit der Konrad-Adenauer-Medaille auszuzeichnen. Aus der Hand des SU-Landesvorsitzenden Rainer Wieland MdEP nahm von Stetten diese höchste Auszeichnung für Verdienst um die Seniorenarbeit in der CDU entgegen. In gleicher Weise wurde auch Claus Bernhold, derzeit Kreisvorsitzender der CDU-Senioren in Hohenlohe und stellv. Vorsitzender im Landes- und Bundesvorstand, für seine Arbeit ausgezeichnet.


Senioren-Union Hohenlohe für flexible Renteneintrittsgrenzen

Die Senioren-Union der CDU dringt auf die Aufhebung starrer Altersgrenzen für den Renteneintritt. „Stattdessen sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer einvernehmlich miteinander den passenden Zeitpunkt für den Renteneintritt bestimmen können“, sagte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Claus Bernhold. Wer freiwillig über die Regelaltersgrenze von derzeit 67 Jahren hinaus arbeiten will, solle dafür mehr Rente erhalten. Wer vor 67 in den Ruhestand gehe, erhalte dann entsprechend weniger, so Bernhold. „Ein solches Rentenfenster erlaubt es dem mündigen Bürger, selbst über seinen Renteneintritt zu entscheiden.“ Nach einer aktuellen Untersuchung arbeiten derzeit mehr als eine Million Bundesbürger noch mit über 67 Jahren - immerhin 600 000 sogar im Alter von 70 Jahren und mehr. Die Senioren-Union in Hohenlohesieht sich einig mit der CDU-Mittelstandsvereinigung in der Forderung nach Ausbau der Flexi-Rente. 

Grundsätzlich verlangt die Senioren-Union in einem Programmpapier zur Bundestagswahl 2021, dass jede Form der Diskriminierung aufgrund des Lebensalters im Grundgesetz, in Gesetzen und Rechtsverordnungen ausgeschlossen wird. Zusätzlich sollen in den Kommunen nach dem Vorbild der Jugendämter Seniorenämter eingerichtet werden, die sich um Belange der Älteren kümmern. In dem Programmpapier spricht sich die Senioren-Union außerdem für ein lebenslanges Lernen und den Ausbau von Weiterbildungsangeboten aus, um u.a. die digitale Kompetenz der älteren Generation zu fördern.


Zum „Internationalen Tag der Pflege“: Senioren-Union Hohenlohe betont die gesellschaftliche Bedeutung der Pflege

 

„Kluge und humane Behandlung des Patienten ist der beste Schutz vor Infektionen“, mit diesem Zitat verdeutlichte Florence Nightingale, die zu Recht als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt, einst den hohen Wert einer durchdachten und am Wohle der Betroffenen ausgerichteten Pflege. Diese Einstellung und die Bedeutung der Pflege in unserem Gesundheitssystem habe angesichts der durch das Corona-Virus ausgelösten Pandemie Tagesaktualität bewiesen.  So sei es in diesem Jahr umso wichtiger, des Geburtstages von Florence Nightingale, dem alljährlichen „Internationalen Tag der Pflege“, zu gedenken, stellt die Senioren-Union, die Vereinigung der über 60jährigen in der CDU fest. 

„Die zusätzliche Herausforderung der Corona-Pandemie hat uns nachdrücklich die große gesellschaftliche Bedeutung der Pflege vor Augen geführt,“ meint Claus Bernhold, Kreisvorsitzender der Senioren-Union der CDU in Hohenlohe. Die Pflegenden leisten tagaus tagein einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag in der gesundheitlichen Versorgung von Pflegebedürftigen, sei es in Krankenhäusern, in Pflege- und Altenheimen, in der ambulanten Versorgung oder in der häuslichen Pflege. Die Pflege sei als Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung ein grundlegendes Element im sozialen Gefüge unserer Gesellschaft. Dies müsse sich in Wertschätzung, verbesserten Arbeitsbedingungen und angemessener Entlohnung widerspiegeln, heißt es bei der Senioren-Union. „Dafür werden wir uns weiter und mit Nachdruck einsetzen“, sagt Bernhold.


„Mit der Bitte um eine kurze Antwort“ - Raus aus der Show – hinein ins Parlament

Es wird Zeit, dass die Politik wieder dorthin zurückkehrt, wo sie hingehört; nämlich in die Parlamente als die vom Volk gewählten, gesetzgebenden Vertretungskörperschaften.

Präsenz und Diskussion bei den diversen Talkshows, von Plasberg, über Maischberger, Illner, Lanz bis zu Anne Will am Sonntag dürfen und können die politische Auseinandersetzung und Willensbildung in den Abgeordnetenhäusern nicht ersetzen. Man hat den Eindruck, dass sich manche Akteure – gleich welcher parteipolitischen Couleur - sich beim Schlangestehen vor den Studiotüren gegenseitig auf die Füße treten, um ja nicht den nächsten publikumswirksamen Auftritt zu verpassen. Erstaunlich auch, wie widerspruchslos und geduldig so manche impertinenten und dreisten Attacken seitens der Gesprächsleiterinnen und Gesprächsleiter hingenommen werden. Da fällt es selbst dem Zuschauer manchmal schwer, die nötige Contenance zu wahren. 

Gehört es eigentlich zum unmittelbaren Aufgabenbereich von Politikern der ersten Reihe, sich dem Ruf und dem Diktat der Showmaster/innen widerspruchslos zu unterwerfen? Man fühlt sich in die Zeit der römischen Imperatoren zurückversetzt, die angeblich die Zuschauermenge durch Heben oder Senken des Daumens über das Schicksal der Akteure entscheiden ließen. 

Ich halte das für keine gute Entwicklung.
Claus Bernhold


Kontakt

CDU Kreisverband Hohenlohe

Gaisbacher Straße 6

74653 Künzelsau

Telefon: 0 79 40 / 41 55

Telefax: 0 79 40 / 5 35 87

seniorenunion@CDU-hohenlohe.de

Unser aktuelles Mitgliedermagazin

weitere Ausgaben hier lesen

                             Menü

Start

wer wir sind

was wir wollen

Themen

Kontakt

Newsletter

Datenschutzerklärung

Impressum